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Klickpedale günstig online kaufen bei Fahrrad XXL

Um dich bei deiner Suche nach den passenden Klickpedalen bestmöglich zu unterstützen, findest du hier Antworten auf wichtige Fragen zu unseren Klickpedal-Sortiment. Falls du weitere Beratung benötigen solltest, stehen wir dir sehr gerne per E-Mail (service@fahrrad-xxl.de) zur Verfügung.

Was sind Klickpedale und für welchen Einsatzbereich kommen sie in Frage?

Klickpedale kommen vor allem im Rennsport zum Einsatz, werden aber auch bei Mountainbikern und Freizeitsportlern immer beliebter. Schuh und Pedal werden über die Cleats, die Adapter in der Sohle, miteinander verbunden. Klickpedale übertragen die Kraft beim Treten optimal: Hat der Fuß die beste Position auf dem Pedal gefunden, wird ein super effektives Treten möglich, da man die Pedale jetzt nicht nur tritt, sondern auch gleichzeitig zieht. Gerade bei Sprints ist das ein unbezahlbarer Vorteil.

Doch nicht nur auf der Straße punkten Klickpedale: In schwierigem Terrain rutscht man dank der Verankerung nicht so leicht vom Pedal, was hässliche Stürze oder blaue Flecken zur Folge haben könnte. Auch Hindernisse können dank der stabilen Verbindung von Pedal und Fuß sportlich angegangen und umschifft werden.

Führend ist das SPD-Klickpedalsystem (Shimano Pedaling Dynamics) des japanischen Herstellers Shimano. Es ist seit 25 Jahren auf dem Markt und gilt als unverwüstlich, allerdings ist das Gewicht auch etwas höher.

Besonders gefragt bei unseren Kunden sind Klickpedale folgender Marken:

Was solltest du beim Kauf beachten?

Hochwertige Verbundsysteme von Pedal und Schuh lassen sich individuell auf deine Bedürfnisse anpassen: Du kannst zum Beispiel die Auslösehärte und den Winkel verändern sowie für deinen Fuß immer die optimale Position auf dem Pedal einstellen.
Aber: Nicht jeder Schuh passt auf jedes Pedal! Achte außerdem darauf, dass du die Pedale wählst, die am besten zu dir und deinem Fahrstil passen. Ein Rennradpedal ist z.B. anders konstruiert als ein Pedal fürs Off-Roadfahren.

Welches Material?

Klickpedale bestehen meistens aus Metall. Die Hersteller setzten zum Beispiel Aluminium, Chrom oder Titan ein. Besonders leicht und hochwertig sind Carbon-Kompositmaterialien. Das verwendete Material beeinflusst Haltbarkeit, Gewicht und Preis des Klickpedals.

Größe und Gewicht des Pedals

Dünne Pedale bieten mehr Bodenfreiheit und machen jeden Tritt in die Pedale effizienter. Allerdings sind sie weniger stabil und haltbar als robuster angelegte Pedale. Je geringer das Gewicht, desto mehr Abstriche muss man bei Fahrkomfort und Haltbarkeit machen. Am leichtesten sind die Klickpedale für Rennräder.

Die Bewegungsfreiheit: Float

Wenn du ins Pedal eingeklinkt bist, hat dein Fuß eine gewisse seitliche Bewegungsfreiheit. Dieser Winkel heißt Float. Überschreitest du den Winkel, klinkt sich der Fuß aus dem Pedal aus. Gerade für Fahrer mit Knieproblemen bietet sich ein etwas größerer Winkel an. Der Float ist auch wichtig, da er dir eine gewisse Flexibilität verleiht. Schließlich unterscheidet sich die Fußstellung beim Sitzen von der, die du im Stehen bei Bergauffahrten einnimmst. Der Float hängt von den Cleats ab, den Pedalplatten im Schuh, und lässt sich über deren Anbringung anpassen.

Die Auslösehärte

Wie leicht oder schwer sich die Verbindung zwischen Schuh und Pedal gestaltet, bestimmt die Auslösehärte. Eine große Härte wird von Profis bevorzugt, da sie aggressiveres Fahren möglich macht. Eine geringere Auslösehärte erleichtert Anfängern den Ausstieg und ist auch bei Knieproblemen empfehlenswert.
Es gibt Systeme, die es erlauben, die Auslösehärte über die Federspannung individuell einzustellen. Je nach Art von Pedal und Schuh variieren die Drehungen, mit der du den Fuß aus dem Pedal befreien kannst.

Wenn du zum ersten Mal mit Klickpedalen fährst, nimm dir Zeit zum Üben. Das Ausklinken muss man einfach einige Male ausprobieren und wiederholen, da es ein zunächst ungewohnter Bewegungsablauf ist. Startest du ohne Testphase direkt in den Straßenverkehr, kann es schlimmstenfalls zu unerfreulichen Stürzen kommen, wenn sich der Fuß nicht wie erwartet vom Pedal löst.

Diese Verzögerung der Fußlösung vom Pedal ist der entscheidende Nachteil im Vergleich zu Plattformpedalen ohne Klickmechanismus: Ohne feste Verbindung löst sich der Fuß natürlich immer schneller vom Pedal.

Die passenden Schuhe

Wenn du dich für Klickpedale entscheidest, brauchst du dafür ein kompatibles Schuhwerk. Dieses hat eine steifere Sohle, um eine bessere Kraftübertragung beim Fahren zu ermöglichen. Mittlerweile gibt es ziemlich viele Modelle – sogar auch Sandalen, die Klickpedal-kompatibel sind!
Die dafür nötigen Aufbauten, die Pedalplatten, können beim Gehen allerdings stören, weswegen manche Hersteller diese Cleats in die Sohlen einlassen: Cleats sind jene Platten aus Metall oder Kunststoff, die in die Pedale einrasten und so den Fuß mit dem Pedal verbinden.

Die Cleats bestimmen die Bewegungsfreiheit des Fußes auf dem Pedal.
Natürlich ist aber nicht jeder Schuh mit jedem Pedal kompatibel. Achte beim Kauf also auf die passenden Systeme.

Klickpedale mit Käfig und Kombi-Pedale

Es gibt auch Klickpedale, deren Standfläche so groß ist, dass man sie auch uneingeklinkt benutzen kann. Das vermittelt Sicherheit, da man sich in schwierigen Bereichen auch schon vorsichtshalber früher ausklinken kann, um im Notfall den Fuß schneller vom Pedal lösen zu können.
Pedale mit Käfig, einem zusätzlichen Metallaufbau, kannst du oft auch mit normalen Schuhen benutzen. Der Käfig schützt außerdem den Klickmechanismus vor Schlägen und Stößen in rauem Gelände.

Wenn du dich nicht entscheiden kannst, sind vielleicht Kombi-Pedale etwas für dich: Eine Seite des Pedals kommt mit einem Klick-System, die andere mit Plattform, so dass du auch mit normalen Schuhen fahren kannst. Dieses System wird gerne von Klickpedal-Anfängern verwendet, die sich beide Optionen offen halten wollen.

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Klickpedale oder Plattformpedale?

Worin liegen die Unterschiede zwischen den Klickpedalen und den Plattformpedalen? Für welchen Einsatzzweck eignen sich welche Pedale besser und welche Pedale sind die richtigen für mich? Wir erklären dir alle Einsatzzwecke sowie Vor- und Nachteile.

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