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Cross Country Hardtail günstig im Onlineshop von Fahrrad XXL kaufen
Um dich bei deiner Suche nach dem passenden Cross Country Hardtail bestmöglich zu unterstützen, findest du hier Antworten auf wichtige Fragen. Falls du weitere Beratung benötigen solltest, stehen wir dir sehr gerne per E-Mail (service@fahrrad-xxl.de) zur Verfügung.
✅ Was ist ein Cross Country Hardtail?
Cross Country ist eine Disziplin aus dem Mountainbike-Sport in dem es darum geht, eine Strecke so schnell wie möglich und vor allen anderen mehrfach zu bezwingen. Während einer Runde muss man sich verschiedenen technischen und konditionellen Herausforderungen stellen. Ein Hardtail Mountainbike für den Cross Country Einsatz muss daher eine Vielzahl verschiedener Spezifikationen erfüllen. Wie bei anderen Hardtail-MTBs auch, hat es eine Federgabel, aber keine Federung im hinteren Bereich des Bikes. Daher ist es schon mal um einiges leichter, was vor allem bei sehr steilen Anstiegen viele Punkte bringt. Da Überholen schwierig ist, kann das Gewichtsersparnis auch dazu führen, dass man der erste vor der Kurve ist. Die breiten Reifen mit ordentlich Profil sorgen dafür, dass man die Traktion nicht verliert. Die kräftigen Scheibenbremsen bringen dich schnell und kontrolliert zum Stehen. Insofern vereint ein Cross Country Hardtail alle Eigenschaften, die ein sattes Race Mountainbike ausmacht.
- leichtes Mountainbike
- sportliches Fahrverhalten
- robuste und zuverlässige Anbauteile
- Federgabel mit 80 bis 120 Millimeter Federweg
- 27,5 oder 29 Zoll Laufräder
✅ Für welchen Einsatz ist ein Cross Country Hardtail gedacht?
Darauf solltest du beim Kauf deines Cross Country Hardtails achten
Der richtige Rahmen für dein Cross Country Hardtail
Die Rahmen von Cross Country Hardtails unterscheiden sich in erster Linie hinsichtlich der Sitzposition und des Materials.Sitzposition:
- Aufrecht/Entspannt: Diese Räder eignen sich vor allem für den flexiblen Einsatz im Alltag. Beispiel: Scott Aspect
- Moderat sportlich: Hier ist die Sitzposition etwas stärker gestreckt. Diese Räder eignen sich gut für Touren. Beispiel: Cube Reaction
- Sportlich-aggressiv: Diese Race Hardtails richten sich an diejenigen, die möglichst schnell auf ihrem Rad unterwegs sein wollen und dabei keine Kompromisse eingehen möchten. Beispiel: Cannondale F-Si; Ghost Lector LC; Scott Scale
Material:
- Aluminium: Alu wird seit vielen Jahren gerne zur Fertigung von Fahrradrahmen verwendet. Es ist leicht, steif und verhältnismäßig preiswert
- Carbon: In den vergangenen Jahren hat sich Carbon als Werkstoff für Fahrradrahmen mehr und mehr durchgesetzt. Es ist nochmal leichter als Aluminium und gibt den Herstellern die Möglichkeit, durch die Ausrichtung der einzelnen Carbon-Fasern eine gezielte Beeinflussung der Fahreigenschaften vorzunehmen. Nachteil: Carbon-Rahmen findest du nur im höherpreisigen Segment
Welche Federgabel?
Cross Country Hardtails sind mit einer Federgabel ausgestattet. Diese bringt bessere Kontrolle bergab und mehr Komfort in der Ebene! - Federweg: ca 80 bis 100 mm
- Empfehlenswert: Lockout Funktion, mit der die Gabel etwa bergauf blockiert werden kann
- Ebenso hilfreich: Einstellmöglichkeiten hinsichtlich Fahrergewicht und Untergrundbeschaffenheit
Die richtigen Laufräder
Cross Country Hardtails sind mit 29 und 27,5 Zoll Laufrädern erhältlich. Beides hat seine Vor– und Nachteile. - 29 Zoll Laufräder haben sich in diesem Mountainbike Segment durchgesetzt. Diese haben gegenüber den kleineren 26 und 27,5 Zoll Laufrädern den Vorteil, dass sie sich leicht und ruhig laufen. Nachteil: Besonders etwas kleinere Fahrerinnen und Fahrer finden schwer einen passenden Rahmen
- 27,5 Zoll Laufräder sind ebenfalls an einigen Cross Country Hardtails zu finden. Diese sind insbesondere für kleinere Fahrerinnen und Fahrer empfehlenswert, da sich mit kleineren Laufrädern und kleinere Rahmengeometrien verwirklichen lassen. Eventuelle Nachteile hinsichtlich der Laufeigenschaften werden durch eine Verbesserung der Sitzposition mehr als ausgeglichen.
Die richtigen Reifen
Die richtigen Bremsen
- V-Brakes: Hierbei handelt es sich um Felgenbremsen, die über einen Bremszug angesteuert werden. Der Vorteil liegt bei den niedrigen Anschaffungskosten. Nachteilig ist die deutlich abnehmende Bremsleistung und Dosierbarkeit bei Nässe, sowie der Verschleiß der Züge
- Mechanische Scheibenbremsen: Sie sind die etwas günstigeren Geschwister der hydraulischen Scheibenbremse. Sie zeichnen sich durch eine gute Dosierbarkeit unter allen Wetterbedingungen aus. Nachteilig ist der Verschleiß der Bremszüge und die schlechtere Dosierbarkeit gegenüber den hydraulischen Schwestern und Brüdern.
- Hydraulische Scheibenbremsen: Haben sich in den vergangenen Jahren (zu recht!) durchgesetzt: Sie lassen sich fein dosieren und sorgen für kraftvolle Bremsmanöver.