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Die Zeit für dein perfektes Heimtraining ist gekommen! Befreie dich von langen Anfahrtswegen, nicht genutzten Fitness-Mitgliedschaften, unberechenbaren Wetterkapriolen und wiederkehrenden Ausreden. Mit einem Crosstrainer für zu Hause steht dir ein vielseitiges Trainingsgerät für den ganzen Körper zur Verfügung, mit dem du dich spielend leicht gesund und fit halten kannst. Um zu erfahren, welcher Crosstrainer der Richtige ist und worauf du beim Kauf alles achten solltest, klicke jetzt auf „weiter“. Für unsere aktuelle Angebote scrolle einfach nach unten.
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Was sind Crosstrainer und was lässt sich mit Crosstrainern trainieren?
Crosstrainer sind sehr beliebte Ganzkörpertrainer für Ausdauer, Kraft und Fettverbrennung. Nachdem 1995 der erste Crosstrainer in Amerika auf den Markt kam, erlebte das effektive Fitness-Trainingsgerät einen ungeahnten Erfolg und nimmt heute einen Marktanteil von weit über 50% aller verkauften Fitness-Heimgeräte ein. Ein Crosstrainer simuliert über einen Trittbrettrundlauf Geh- und Laufbewegungen, ohne die beim Laufen sonst üblichen Stoßbewegungen. Über die eingebauten Armstangen wird, neben den Beinen, auch der Oberkörper trainiert. Mit dem populären Crosstrainer lässt sich so der ganze Körper trainieren. Je nach Widerstand und Länge kann der Anwender Herz-Kreislauf-System, Ausdauer und/oder Muskelzuwachs trainieren. Eine spezielle Form der Crosstrainer sind Elliptical Crosstrainer oder auch Ellipsentrainer.
Die Vorteile der Crosstrainer
- jeder der gehen kann, kann auch trainieren
- gelenkschonend
- trainiert den ganzen Körper
- bequem jederzeit von zu Hause trainieren
- gleichzeitige Beanspruchung aller Muskelgruppen
- für Ausdauer, Cardio, Muskelzuwachs und Fettverbrennung geeignet
- spart (Anfahrts-)Zeit und Geld
- wetterunabhängiges Training zu jeder Jahreszeit
Ein guter Crosstrainer für zuhause ermöglicht ein unkompliziertes, regelmäßiges Training. Einmal aufgebaut, kannst du dich jederzeit auf das Gerät stellen und direkt mit dem Training beginnen. Es werden alle großen Muskelgruppen angesprochen, was auch super für den Kalorienverbrauch ist. Das Fitnessgerät simuliert die Bewegungen des Laufens/Joggens. Über einen angenehmen Rundlauf der Tretflächen geht es nun für den Körper auf und ab. Die Arme unterstützen die Bewegung und aktivieren damit die Muskeln des Oberkörpers. Da Stoßbelastungen wegfallen, ist das Training auf einem Crosstrainer besonders gelenkschonend für Füße, Knie und Rücken.
Mit einem Crosstrainer verbessert man die Fitness des Körpers und stärkt gleichzeitig das Herz-Kreislauf-System, was sich sehr positiv auf den allgemeinen Gesundheitszustand des Körpers auswirkt. Blutgefäße werden elastisch gehalten und sorgen dafür, dass der Blutdruck niedrig bleibt. Gleichzeitig wird auch der Cholesterinspiegel niedrig gehalten. Ein starkes Herz schlägt ruhiger und pumpt pro Schlag mehr Blut und damit auch mehr Sauerstoff durch den Körper. Doch das ist nicht alles. Sport stärkt auch Knochen und die natürliche Abwehrkraft. Sport hilft dabei abzunehmen und hält den Geist über eine erhöhte Sauerstoff- und Nährstoffzufuhr auf Trab.
Das Training mit einem Crosstrainer für zuhause ist leicht und für jeden zu bewerkstelligen. Jeder Besitzer des Ganzkörpertrainers kann bequem von daheim trainieren und nebenbei Musik hören, ein Buch lesen oder sogar fernsehen. Zudem bleibt man unabhängig vom Wetter und spart sich den Gang (und den Eintritt) zum Fitness-Center.
Ausstattung und Technik bei Crosstrainern
Nicht jeder Fitness-Crosstrainer ist gleich. Es herrschen teilweise erhebliche Unterschiede in der Art und in der Qualität der Ganzkörpertrainer. Um dir einen Überblick zu geben, stellen wir hier die wichtigsten Merkmale vor.
Schwungmasse
Für einen angenehmen Rundlauf sollte die Schwungmasse 10 kg und mehr betragen. Bei einer zu kleinen Schwungmasse führt die auf die Trittfläche gebrachte Kraft am unteren Umkehrpunkt zu einem unrunden, stockenden Lauf, den man auf jeden Fall vermeiden will. Es wird von manchen Seiten zwar gesagt, dass durch eine modernere Bauweise der Geräte die Schwungmasse an Bedeutung verloren hat, aber das stimmt nicht ganz, da auch das Gesamtgewicht der Crosstrainer hinsichtlich Stabilität und Standfestigkeit von Bedeutung ist.
Tragfähigkeit
Die Stabilität von Fitness-Crosstrainern wirkt sich auf die Tragfähigkeit aus. Ein durchschnittlicher Crosstrainer sollte zumindest über 100-120 kg Tragfähigkeit verfügen. Robuste, hochwertige Geräte erlauben auch Menschen mit Adipositas das Training.
Schrittlänge
Die Schrittlänge beim Crosstrainer ist ein Maß dafür, wie lange die Gehschritte beim Training werden. Lange Schritte werden flacher als kurze Schritte ausgeführt und sind dadurch noch gelenkschonender, besonders für die Knie. Bei einer weiten Ellipse des Rundlaufs spricht man auch vom Ellipsentrainer, einer Spezialform der Crosstrainer. Besonders weite Schritte werden bei weiterentwickelten Ellipsentrainern über ein weiteres Zusatzgelenk erreicht.
Je größer man ist, desto größer sollte die Schrittlänge sein. Um eine Idee für die richtige Schrittlänge zu bekommen, kann man sich merken, dass eine Person mit einer Größe von 1,75 m eine Mindestschrittlänge von 50 cm benötigt. Größere Schrittlängen werden von den meisten Trainierenden übrigens als angenehmer empfunden.
Einige Hersteller bauen mittlerweile Geräte, die eine stufenlose Verstellbarkeit der Schrittlänge in einem gewissen Rahmen erlauben, was natürlich besonders vorteilhaft und interessant für einen Mehrpersonenhaushalt ist, bei dem mehrere Trainierende in den Genuss des Fitness-Crosstrainers kommen wollen.
Bremssysteme
Üblicherweise kommen heutzutage Magnet-, Wirbelstrom oder Generatorbremssysteme beim Crosstrainer zum Einsatz. Alle drei Bremsen funktionieren kontaktlos, d.h. ohne Geräuschentwicklung und mit nur minimalem Verschleiß. Die früher teilweise verwendeten, heute veralteten, Backen- oder Bandbremssysteme findet man so gut wie nicht mehr vor.
Das Bremssystem hat die Aufgabe, die durch die Kraft des Anwenders in den Schwung gebrachte „Schwungmasse“ einen Widerstand entgegenzubringen. Je höher der Widerstand, desto stärker muss man treten und desto mehr Kalorien werden verbraucht.
Magnetbremsen sind in der Herstellung etwas billiger als Wirbelstrom- oder Generatorbremsen. Der Nachteil an diesem Bremssystem ist, dass die Watt-Leistung nicht genau eingestellt werden kann, was die Dokumentation des Trainingsfortschrittes erschwert, und auch die Gesamtleistung, bzw. der erreichte Gesamtwiderstand, geringer ausfällt. Ein Wirbelstrom- oder auch Induktionsbremssystem baut den Widerstand zwar auch über ein magnetisches Feld auf, jedoch wird das Feld über eine elektrische Spule erzeugt. Erhöht man die elektrische Spannung, vergrößert man gleichzeitig den Widerstand. Mit dem Induktionsbremssystem kann die Bremskraft real gemessen und die Leistung präzise in Watt angegeben werden. Kennzeichnungsgeschützte Ergometer und Profi-Crosstrainer müssen über solche Bremssysteme verfügen, da die Watt-Leistung bei diesen Geräten präzise ablesbar sein muss. Wirbelstrombremsen sind in der Herstellung teurer als Magnetbremsen, was sich im Endpreis der Geräte niederschlägt. Bei den Generatorbremssystemen erzeugt der Anwender das Magnetfeld über die von ihm übertragende Kraft selbst. Das System funktioniert analog zu Wirbelstrombremsen, bis auf das die erforderliche Spannung nicht mehr aus der Steckdose, sondern aus den Beinen kommt. Dieses System benötigt keine externe Stromzufuhr.
Pedalabstand
Beim natürlichen Laufen im Freien werden die Füße nah beieinander gesetzt. Auf Fahrrädern, Heimtrainern oder Ergometern liegen die Pedale etwa hüftbreit auseinander. Bei vielen Crosstrainern ist der Pedalabstand noch etwas breiter. Je weiter der Abstand ist, desto unnatürlicher wird jedoch die Bewegung. Zudem wird der Anwender gleichzeitig in seiner Laufbewegung eingeschränkt, da das Hüftgelenk in eine ungünstige Position gezwungen wird. Man sollte beim Kauf eines Crosstrainers für zuhause darauf achten, dass der Pedalabstand am besten nicht mehr als 15 cm beträgt. Je weniger, desto besser.
Display, Programmauswahl und Pulsmessung
Das Display sollte übersichtlich und groß genug sein, um alle wichtigen Informationen wie zurückgelegte Strecke und Zeit, verbrauchte Kalorien, Puls und die Anzeige des aktuellen Trainingsprogramms auf einen Blick zu zeigen. Um auch in dunklen Räumen oder abends etwas erkennen zu können, sollte das Display beleuchtet sein. Zudem lässt sich ein beleuchtetes Display auch unter direkter Sonneneinstrahlung besser ablesen.
Wie viel Programme man bei einem Crosstrainer benötigt, ist für jeden Sportler selbst zu entscheiden. Eine große Programmauswahl, wie es bei Profi-Crosstrainern üblich ist, bietet mehr Möglichkeiten und kann dabei helfen, die Langzeitmotivation oben zu halten. Neben der Einstellung des Trainingswiderstandes, können Berg- und Talläufe, Intervallläufe, spezielle Cardio- und Muskelaufbauprogramme mehr Spaß und Abwechslung ins Training bringen. Für viele Nutzer ist die Stärkung des Herz-Kreislaufs ein sehr wichtiges Trainingsziel. Um diesem gerecht zu werden, verfügen die meisten Geräte über spezielle Cardioprogramme. Die Idee ist, dass ein gewisser Puls, der zwischen 100 und 130 Schlägen pro Minute liegt, über eine längere Zeitdauer gehalten wird, um neben der Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems auch die Fettverbrennung anzuregen.
Über diverse Schnittstellen zu Smartphones, Tablets oder Fernseher lässt sich das Training noch einmal aufpeppen. Über Fitness-Apps lassen sich u.a. Trainingsfortschritte speichern, mit einem virtuellen Coach trainieren oder Trainingsduelle mit Freunden bestreiten. Manche Profi-Crosstrainer bieten darüber hinaus die Möglichkeit an, den Ganzkörpertrainer direkt mit dem Fernseher zu verbinden und virtuelle Strecken auf der ganzen Welt zu laufen, welche dann auf dem Fernseher eingespielt werden.
Die Möglichkeit zur Pulsmessung ist beim Kauf eines Crosstrainers für fast alle Nutzer ein entscheidendes Kriterium. In der Regel kommen für die Pulsmessung drei verschiedene Systeme in Frage – Ohrclip, Handmessung oder telemetrischer Brustgurt. Die genaueste Art der Pulsmessung funktioniert über den telemetrischen Brustgurt, der den Puls quasi direkt am Herz misst und dann dem Crosstrainer kabellos übermittelt. Diese Möglichkeit ist jedoch nicht bei allen Geräten gegeben. Weiterhin kann der Puls über entsprechend gebaute Handgriffe gemessen werden. Der Nachteil dabei ist, dass die Hände die Handgriffe während des Trainings nicht loslassen dürfen und die Messung nicht ganz so genau wie mit dem Brustgurt funktioniert. Den Ohrclip befestigt man, wie der Name schon sagt, am Ohr. Diese Methode kann auf Dauer jedoch etwas unangenehm sein und es besteht die Gefahr, dass der Clip während des Laufens verrutscht.
Sicherheit
Sichere Fitness-Crosstrainer sind mit einem TÜV- und/oder GS-Siegel gekennzeichnet und demensprechend sorgfältig in allen wichtigen Punkten geprüft worden. Pedale und Trittflächen sollten ausreichend hohe Ränder haben und rutschfest sein, so dass ein seitliches Abrutschen während des Trainings verhindert wird. Alle Gelenke und mechanischen Verbindungen sollten zudem sicher verdeckt sein.
Worauf du beim Kauf eines Crosstrainers achten solltest
- Schwungmasse
- Bremssystem
- Display und Programmauswahl
- Schrittlänge
- Möglichkeit zum Vorwärts- und Rückwärtslauf
- maximal zulässiges Körpergewicht
- Platzbedarf
- Sicherheit
Unter Ausstattung und Technik sind wir weiter oben bereits auf die relevanten Komponenten von Crosstrainern und Elliptical Crosstrainern eingegangen. Der Vollständigkeit halber hier noch ein paar generelle Überlegungen zum Kauf eines Crosstrainers.
Passt der Crosstrainer in die Wohnung?
Für Fitness- und Profi-Crosstrainer muss man in der Länge zwischen 1,50-2,00 m und in der Breite zwischen 65-85 cm rechnen. Wer vor und nach dem Training Platz sparen will, kann sich auch nach klappbaren Geräten umschauen, wobei man bei klappbaren Geräten oft einige Abstriche in Ausstattung und Qualität machen muss. Darüber hinaus ist auf die Pedalhöhe zu achten. Wenn die Decke daheim sehr niedrig ist und der trainierende Sportler sehr groß, könnte der Platz nach oben hin knapp werden.
Was willst du mit dem Crosstrainer erreichen?
Ziele zu haben, hilft am Ball zu bleiben! Sport treiben, Körper und Geist fit halten, gesund bleiben sind wertvolle Ziele. Vor dem Sommer schnell noch ein paar Pfunde runter zu trainieren, um am See eine gute Figur zu machen, kann auch motivieren. Manche Sportler unterstützen mit dem Crosstrainer für zu Hause ihr reguläres Training und nehmen den Ganzkörpertrainer für eine Verbesserung ihrer Ausdauer hinzu. Was auch immer deine Trainingsziele sein mögen, lass dir Raum nach oben. Besonders wichtig dabei ist es, genug Watt-Leistung nach oben mit einzuplanen. Einsteiger mögen am Anfang mit Geräten, die maximal 150 Watt schaffen, zufrieden sein. Nach ein paar Monaten erreichen sie dann vielleicht schon die maximal mögliche Trainingsintensität und ärgern sich, dass sie anfangs nicht ein paar Euro mehr für ein leistungsfähigeres Gerät ausgegeben haben. Auch lassen Crosstrainer mit einer Vielzahl von Trainingsprogrammen eine größere Variabilität beim Training zu, was für die Langzeitmotivation eine wichtige Rolle spielen kann.
Wie viele Personen sollen auf dem Crosstrainer trainieren können?
Oft will man nicht nur selbst mit dem praktischen Fitness-Allrounder trainieren. Auch der Partner, Kinder oder Mitbewohner wollen ihren Spaß haben. In solchen Fällen ist es ideal, wenn sich der Crosstrainer leicht und komfortabel für alle Beteiligten verstellen lässt. Ideal ist es, wenn sich die Schrittlänge ebenfalls stufenlos verstellen lässt. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn der Crosstrainer-Computer das Abspeichern verschiedener Nutzerprofile erlaubt, so dass alle Anwender direkt auf ihre eigenen Daten und Leistungsprofile zugreifen können.
Fitness- oder Profi-Crosstrainer?
Ein gängiger Fitness-Crosstrainer funktioniert im Prinzip genauso wie ein Profi-Crosstrainer. Letzterer kostet etwas mehr, verwendet dafür aber das gleiche, leistungsfähige Bremssystem wie Ergometer, was für deutlich mehr Leistung sorgt und auch eine präzise Watt-Steuerung erlaubt. Profi-Geräte sind zudem meist mit einer höheren Schwungmasse, einem größeren Display und mit mehr Programmmöglichkeiten ausgestattet. Auf besonders günstige Geräte verzichtet man besser, wenn man vor hat länger als nur ein paar Monate zu trainieren. Zwischen günstigen Fitness- und Profi-Crosstrainern besteht meistens eine nicht übermäßig hohe Preisdifferenz, so dass man darüber nachdenken sollte, sich gleich von Anfang an einen Profi-Crosstrainer zu kaufen.
Trainingstipps für Einsteiger
1. Aufwärmen – den Tiger finden und wecken
Bevor man mit dem eigentlichen Training am Crosstrainer beginnt, muss man als Erstes den Körper in Schwung bringen. Ein fünf bis zehnminütiges Aufwärmen steigert langsam die Durchblutung und schützt vor Verletzungen an Muskeln und Bändern, die bei einer zu heftigen, direkten Anspannung sonst auftreten könnten. Zudem wird der Sauerstofffluss erhöht, so dass man auch nicht gleich aus der Puste kommt, sobald man mit der gewünschten Trainingsbelastung startet. Übrigens gehört das oft erfahrene Gähnen während des Aufwärmens dazu, da der Körper auf diese Art und Weise schnell Sauerstoff zum Wachwerden in die Lungen kriegt. Ob man so auch den in der Überschrift erwähnten Tiger in sich findet, ist allerdings eine andere Frage!
2. Training am Crosstrainer – Wie oft und wie lange trainieren
Am Anfang bitte nicht gleich übertreiben und die eigenen Grenzen ausloten! Man sollte sich anfangs zuerst mit niedriger Intensität an das Gerät gewöhnen und kann anschließend langsam die Schwierigkeit steigern. Zu Beginn empfiehlt sich ein 20-25 minütiges Training 2-3 Mal pro Woche. Wenn dir das Training viel zu leicht vorkommt, kannst du die Intensität soweit steigern, dass du zumindest ins Schwitzen kommst. Wenn du schon lange keinen Sport mehr getrieben hast, dann achte auch darauf, dass der Puls nicht zu weit nach oben steigt. Mehr als 140-150 Schläge pro Minute müssen es in den ersten Wochen nicht sein. Sobald du dich wohl und fit auf dem Ganzkörpertrainer fühlst, kannst du Trainingshäufigkeit und Intensität erhöhen und auch etwas schwierigere Programme wie das Intervalltraining ausprobieren. Der Puls kann dabei auch gerne höher gehen, sofern keine körperlichen Einschränkungen vorliegen.
3. Es geht auch Rückwärts – Richtungsänderungen für mehr Variation
Manche Sportler merken nach einer längeren Trainingsdauer, dass sich Füße oder Zehen etwas taub anfühlen. Man kann dieses Gefühl vermeiden, indem man während des Trainings einfach ein- bis zweimal die Tretrichtung wechselt. Dazu trainiert man mit dem Rückwärtslaufen auch andere Muskelpartien und gestaltet sein Training abwechslungsreicher. Bei neueren Geräten sollte das Rückwärtslaufen in der Regel immer möglich sein.
4. Richtige Stand und korrekte Fußposition – Wie du richtig stehst
Das richtige Stehen erklärt sich beim Crosstrainer fast von selbst: Stehe einfach ganz natürlich! Der Oberkörper sollte aufrecht sein, auch wenn nebenbei gelesen oder Sudoku gespielt wird. Vorne abzuknicken oder im Hohlkreuz zu stehen, ist zu vermeiden. Die Beine lässt man immer leicht gebeugt. Mit den Füßen sollte man ganz vorne auf den Tretflächen stehen und möglichst weit innen, da dies dem natürlichen Stehen und Laufen am nächsten kommt. Sie sollten mit der ganzen Fläche auf den Tretflächen aufliegen. Nur auf den Fußballen oder Zehen zu stehen, ist falsch und sollte ebenfalls vermieden werden, wobei man durchaus während der Kreisbewegung auch mal mit den Hacken abheben kann.
5. Die richtige Position der Hände – Immer ran an die Griffe
Um den Ruf als Ganzkörpertrainer gerecht zu werden, stellen Crosstrainer spezielle Handgriffe zur Verfügung, damit die Arme fleißig beim Training miteinbezogen werden können. Über die Bewegung der Arme werden die Muskeln des kompletten Oberkörpers aktiviert. Damit das bestmöglich funktioniert, ist eine korrekte Haltung der Hände wichtig. Die Griffstangen sollten bequem mit der ganzen Hand umschlossen werden, wobei Hand und Unterarme eine Linie bilden sollen. Hält man die Griffe zu locker, werden die Handgelenke unnötig belastet. Die eigentliche Arbeit der Arme am Crosstrainer findet in den Schultern und den Armbeugen statt.
6. Auslaufphase
Nach dem Training einfach nur kraftlos seitlich aus dem Crosstrainer herausfallen (und liegenbleiben) ist nicht die beste Idee. Gib dem Körper lieber etwas Zeit für eine aktive Erholung. Ein 1-3 minütiges Auslaufen mit sehr niedriger Intensität reicht dafür schon aus. Auch kann man sich nach dem Training noch kurz Dehnen, um die Muskeln wieder auf die ursprüngliche Länge zu ziehen. Trainiert man jedoch gerade für den Muskelaufbau mit hoher Intensität, kann man auf das Dehnen nach dem Training verzichten, damit die Muskeln sich an die gesteigerte Anspannung gewöhnen können. Nichtsdestotrotz sollte man auch beim Muskelaufbau hin und wieder Dehnübungen mit in das Training einfließen lassen, damit die Muskeln nicht dauerhaft verkürzen.
Wie richtig Abnehmen mit dem Crosstrainer
Kalorien verbrennen, die Waage entlasten, Pfunde purzeln lassen, den Körper in Form bringen – all das ist mit dem Crosstrainer möglich, also eine gute Nachricht! Ein erfolgreiches Abnehmen sollte jedoch auch mit einer kleinen bis mittleren Umstellung des Essverhaltens einhergehen. Wer jeden Tag eine Stunde mit dem Crosstrainer trainiert, dafür aber hinterher 5 Riegel je 150 Kalorien isst, nimmt durch das Training nicht zwangsläufig ab. Um dich beim Abnehmen zu unterstützen, möchten wir dir an dieser Stelle einige wichtige und sportwissenschaftlich belegte Tipps geben.
1. Muskelaufbau – Die Basis schaffen
Wer mehr Muskeln hat, der verbrennt auch mehr Kalorien – unter Belastung, in Ruhe und sogar im Schlaf. Mehr Muskeln aufzubauen, macht also definitiv Sinn. Ein Crosstrainer fungiert als Ganzkörpertrainer und spricht alle großen Muskelgruppen an, wodurch er effektiver als die meisten Fitnessgeräte ist. Während am Anfang des Trainingsplanes bereits eine recht niedrige Intensität zum Muskelaufbau reicht, braucht es nach ein paar Wochen bis Monaten schon deutlich mehr Widerstand, um weiter aufzubauen. Profi-Crosstrainer mit eingebauten leistungsfähigen Wirbelstrom- oder Generatorbremsen lassen genug Spiel nach oben. Geräte mit Magnetbremssystemen kommen deutlich schneller an ihr Leistungslimit.
2. Cardio vs Muskelaufbau – Der Mythos vom niedrigen Puls
Menschen, die abnehmen wollen, werden sehr oft Cardio- bzw. Herz-Kreislauf-Trainingsprogramme mit vergleichsweise niedrigen Pulsschlägen pro Minute empfohlen. Es wird gerne auch von der optimalen Fettverbrennungszone gesprochen. Der Hintergrund ist, dass der Körper in dieser Zone prozentual gesehen am meisten Fett pro verbrannte Kalorie umsetzt. In dieser Fettverbrennungszone werden dafür allerdings vergleichsweise wenige Kalorien im Training verbraucht, da man mit einem niedrigen Puls von ca. 105-125 trainiert. Erhöht man die Trainingsintensität, verringert sich zwar der prozentuale Anteil der umgesetzten Fette, aber gleichzeitig erhöht sich die Gesamtanzahl der verbrannten Kalorien. Im Ergebnis sieht es dann so aus, dass man mit einem intensiveren Programm durchaus mehr Fett verbrennen kann, als mit einem reinen Cardio-Programm! Hinzu kommt noch ein ganz entscheidender Faktor: Wenn Muskeln aufgebaut werden, baut der Körper noch Tage nach dem Training Fett in Energie um, was er beim reinen Cardio-Training nur sehr bedingt macht.
3. Der ausgewogene Mix macht’s – Mach dich bereit
Um langfristig den Körper in die gewünschte Richtung zu formen und überflüssiges Fett abzubauen, empfehlen wir einen Mix aus Ausdauertraining und Muskelaufbau. Stärke anfangs dein Herz-Kreislauf-System mit leichten Programmen und steigere dann die Intensität, bis du auch über längere Zeit einen Puls von 130-150 Schlägen pro Minute halten kannst. Profisportler halten bei einem Ausdauertraining sogar einen Puls von 160-170 Schlägen pro Minute, wenn sie wollen. Der Vorteil des intensiveren Trainings liegt auch in der verkürzten Trainingszeit. Man verbraucht also mehr Kalorien und trainiert auch noch kürzer!
Tipp: Sobald du mit dem Crosstrainer eine Weile trainierst hast, kannst du dich hin und wieder für 5-10 Minuten mit besonders intensiven Watt-Leistungen fordern, um den Muskelaufbau noch mehr anzuregen. Das solltest du jedoch erst ausprobieren, wenn du am Gerät bereits geübt bist und deine Grenzen kennst.
4. Die Kalorienzufuhr – Zucker und Fette in den Griff kriegen
Am Ende vom Tag kommt es darauf an, wie viel Kalorien du pro Tag mit dem Essen aufnimmst und wie viele Kalorien pro Tag dein Körper verbraucht. Werden im Schnitt mehr Kalorien verbraucht, als man zu sich nimmt, dann nimmt man ab – so die Theorie zumindest. Im Prinzip stimmt diese Theorie auch. Auf eine Besonderheit soll an dieser Stelle jedoch noch eingegangen werden. Zucker, gesättigte Fette, Transfette und auch Alkohol werden von vielen Menschen häufig und teils in Massen konsumiert. Die Gründe dafür sind recht schnell erklärt. Fette sind Geschmacksträger und helfen dabei, das Essen schmackhafter zu machen. Zucker kann vom Körper besonders schnell verwertet werden und ist ein Rohstoff ist, der evolutionär gesehen nicht oft zu haben war, weshalb der Körper auch heute noch nie genug von Zucker bekommt. Alkohol wird gerne aufgrund der hinlänglich bekannten psychologischen Eigenschaften konsumiert. Die drei genannten Stoffe begünstigen leider auch die Fettanlagerung im Körper, teilweise enorm. Um erfolgreich abzunehmen, lohnt es sich daher auch, sich mit der täglich zugeführten Menge der drei Stoffe auseinanderzusetzen. Oft reicht es aus, einfach nur die täglich zugenommene Zuckermenge zu begrenzen und parallel ein paar Trainingseinheiten in der Woche mit dem Crosstrainer zu absolvieren, um erfolgreich und konstant abzunehmen!
Pflege und Reinigung von Crosstrainern
Für die richtige Pflege und Wartung von Crosstrainern stellen die Hersteller pro Gerät eine Gebrauchsanweisung mit detaillierter Beschreibung zur Verfügung. Viele Geräte informieren darüber hinaus über eine Serviceanzeige, wann es Zeit ist, das Gerät zu prüfen und evt. Schrauben nachzuziehen. Wichtig ist ein regelmäßiges Fetten der Gelenke und Verbindungen, damit der Crosstrainer nicht zu rosten anfängt und um störende Geräusche zu vermeiden.
Nach dem Training sind kurz Schweiß und Schmutz zu entfernen. Dazu benutzt man am besten ein leicht angefeuchtetes Tuch. Auf aggressive Reinigungsmittel sollte verzichtet werden, da diese die für den Betrieb wichtigen Gelenkfette angreifen können.
Um die Garantie zu erhalten und ein einwandfreies Funktionieren des Crosstrainers zu gewährleisten, empfiehlt sich eine jährliche Inspektion, die auch dokumentiert werden sollte. Mit einer Inspektion stellt man sicher, dass eventuelle Mängel, die für den Laien nicht sichtbar sind, gesehen und behoben werden.
Auswahl und Angebot
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