Das Kettler E Scorpion FS ist ein E-Mountainbike Fully, das nicht nur wegen des Shimano STEPS E8000 Mittelmotor durch ein Drehmoment von 70 Nm zu überzeugen weiß, sondern auch mit seiner hochwertigen Ausstattung. Der Rahmen-Akku mit 36 V - 14 Ah - 500 Wh bringt dich zuverlässig an dein Ziel. Dabei hilft dir auch die ausgewogene Geometrie und die 27,5+" Laufräder. Natürlich überzeugt auch die restliche Ausstattung, die sich durchweg auf einem vernünftigen Niveau bewegt. Solltest du also auf der Suche nach einem Herren E-Mountainbike Fully mit einem Aluminium Rahmen sein, dann bist du mit dem E Scorpion FS genau richtig beraten.
Bis heute erfreuen sich Rahmen aus Aluminium höchster Beliebtheit. Das liegt nicht nur an den guten Steifigkeits- und Festigkeitswerten, sondern auch am unerreichten Preis-Leistungs-Verhältnis. Im Vergleich zu Carbon ist Aluminium meistens nämlich nicht viel schwerer, dafür aber ein gutes Stück günstiger. Außerdem sind Beschädigungen weniger tragisch und leichter zu erkennen. Auch beim Thema Recycling schneidet Aluminium deutlich besser ab: Während es für Carbon heute noch keine funktionierende Methode gibt, kann Aluminium zu einem großen Teil wiederverwertet werden.
Elektronische Schaltung:SRAM und Shimano arbeiten bereits seit vielen Jahren an elektrischen Schaltungen. SRAM nennt es eTap, Shimano nennt es Di2. Seit die drahtlose eTap beim CX Worldcup gesichtet wurde, ist das Thema gerade wieder in aller Munde. Die Vorteile liegen dabei auf der Hand: Im Gegensatz zu Schaltzügen verstellen sich Servomotoren nicht, intelligente Schaltprogramme sorgen für perfekte Gangwechsel und auch die Konnektivität mit E-Bikes bietet viele spannende Möglichkeiten. Es könnte also passieren, dass in einigen Jahren der Schaltzug von hochwertigen Bikes verschwindet.
Über das Bremssystem:Immer wenn es schnell, heftig oder lange bergab geht, kommt man um Scheibenbremsen quasi nicht herum. Dosierbarkeit und Kraft spielen nämlich in einer ganz anderen Liga als Felgenbremsen. Dadurch findet man die Disc-Stopper mittlerweile auch vermehrt an Renn- und Statdrädern. Einzige Nachteile sind das erhöhte Gewicht und die komplexere Wartung. Das Plus an Sicherheit ist es vielen Fahrern jedoch wert. Wer also brachiale Bremskraft und maximale Sicherheit sucht, ist bei Scheibenbremsen genau richtig.
Die Antriebsart:Die Kettenschaltung ist natürlich mit Abstand am weitesten verbreitet. Egal ob Stadtrad, Mountainbike oder Renner - die Kette ist überall - und das natürlich zu Recht: die Funktion ist tadellos, der Verschleiß hält sich in Grenzen und das Austauschen ist verhältnismäßig günstig. Zudem lassen sich Ketten mit einfachen Mitteln reparieren, selbst unterwegs. Wer hin und wieder einen Tropfen Öl spendiert, wird mit einer Kettenschaltung also lange unkomplizierte Freude haben.
Die Schaltart:Bei der Kettenschaltung sorgt ein Schaltwerk mit zwei Führungsrollen dafür, dass die Kette immer perfekt unter dem gewünschten Ritzel der Kassette liegt. Das funktioniert durch eine mehr oder minder horizontale Bewegung des Schaltwerks, die durch einen Seilzug initiiert wird. Das System ist somit in seiner Funktion recht einfach und auch durch ungeübte Fahrer selbst zu installieren und einzustellen. Nicht umsonst ist die Kettenschaltung das am meisten verbreitete System am Markt.
Über den Motorenhersteller:In Sachen Antrieb gibt es wohl kaum einen renommierteren Hersteller als Shimano. Lediglich SRAM kann dem Giganten aus Japan das Wasser reichen. Es wundert also nicht, dass Shimano seine Antriebs-Kompetenz auch im Bereich der E-Mobilität einbringt. Mittlerweile setzen zahlreiche Hersteller auf ihre Systeme, was den Shimano Steps Motor vielleicht zum populärsten Antrieb weltweit machen könnte. Was man jedenfalls mit Sicherheit sagen kann: Die Antriebssysteme sind qualitativ absolut hochwertig und extrem zuverlässig.
Der Elektroantrieb:Der Shimano Steps Mittelmotor E8000 wurde entwickelt, um mit den hauseigenen Antriebssystemen der Japaner perfekt zu harmonieren. Das fühlt sich nicht nur sehr natürlich an, sondern weiß dank 250 Watt Leistung und 70 Nm Drehmoment auch performancemäßig zu überzeugen. Dabei nutzt man diese Power dank der Abstimmung mit dem Antrieb besonders effizient. Musst du dennoch einmal schieben, lässt dich der Motor auch bei dieser Aufgabe nicht allein und unterstützt dich sanft.
Vorteile von 27,5+ Laufrädern:27,5-Zoll-Laufräder sind stabiler als 29-Zoll-Laufräder und machen daher gerade bei den Gravity-Disziplinen (Enduro und Downhill) eine besonders gute Figur. Zudem fahren sie sich agiler, verspielter und spritziger. Außerdem lassen sie sich besser beschleunigen. Bei 27,5 Zoll+ Bereifung handelt es sich um 27,5 Zoll Reifen mit bis zu 3,25 Zoll Breite. Das bringt extra viel Traktion und Dämpfung. Allerdings benötigt man dafür breitere Felgen (um die 50mm Maulweite) und auch spezielle Rahmen bzw. Federgabeln. Dafür passen in 27,5+ Rahmen und Federgabeln in der Regel auch 29 Zoll Laufräder. Man gewinnt also an Flexibilität. 27,5+ kommt aufgrund des höheren Gewichts vor allem an Tourenräder zum Einsatz.
Info zu Fullys:Fullys weisen einen beweglichen Hinterbau auf, der mittels eines Dämpfers am Heck dieselbe Arbeit leistet, wie die Federgabel an der Front. Das bringt Sicherheit auf ruppigen Strecken. Je nach Federweg unterscheidet man in:
Race Fully ca. 100mm Federweg
Touren Fully 120-140mm Federweg
All-Mountain 140-160mm Federweg
Enduro 160-180mm Federweg
Freeride/Downhill Bike 180-230mm Federweg.
Ense-Parsis liegt, auch wenn es anders klingt, in Deutschland. Dort wurde 1949 Kettler gegründet, um alle möglichen Sportutensilien zu fertigen. Von Fahrrädern über Fitnessgeräte bis hin zu Kindertretautos, das Sortiment ist wirklich breit gefächert. Allen Produkten gemein ist aber die hohe Qualität, die am Firmenstandort in NRW gewährleistet wird. Hier findet auch die Entwicklung statt, so dass bei Kettler schon zahlreiche Innovationen und Revolutionen entstanden sind.
Weitere Eigenschaften:Weitere Spezifikationen findest du unter dem Reiter "Eigenschaften". Wenn der Hersteller Angaben zum Gewicht macht, findest du diese auch dort unter "Gewicht laut Hersteller".
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Unsere Hersteller stellen sehr oft keine Pedale zu ihren Fahrrädern zur Verfügung. Von uns bekommst du deshalb kostenlose Probepedale. Bitte achte darauf, dass diese nicht für den Langzeitgebrauch geeignet sind.
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- Tipp: Du kannst dir dein Fahrrad bequem in eine unserer Fahrrad-XXL-Filialen in deiner Nähe liefern lassen, um mit den Filialkollegen einen Umbau vor Ort zu besprechen.
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