Pedalvarianten
- Kinder- und Jugendpedale: Bei Kinder- und Jugendpedalen steht Sicherheit an erster Stelle. Deshalb sind Kinder- und Jugendpedale stabil gebaut, rutschfest sowie dank integrierter Reflektoren auch im Dunkeln von anderen Verkehrsteilnehmern erkennbar.Hier wird auf Klickpedale verzichtet, um den sicheren Halt beim schnellen Auf- und Absteigen zu gewährleisten.
- City- & Trekking-Pedale: Auf dem City- und Trekkingbike ist Komfort und Flexibilität in der Regel mehr gefragt als effizienter Tritt. Deshalb kommen die meisten City- sowie Trekkingräder mit Plattformpedalen wie Blockpedalen, teilweise auch Bärentatzen-Pedalen daher. Plattformpedale am Fahrrad ermöglichen freie Schuhwahl sowie schnelles Auf- und Absteigen. Reflektoren an den sorgen neben der Lichtanlage auch im Dunkeln für gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr.
- Mountainbike-Pedale:Fahrradpedale am Mountainbike müssen einiges aushalten, denn im ruppigen Gelände sind solide Verarbeitung von Pedalkörper, Innenlager und Tretkurbel sowie sicherer Halt ein absolutes Muss. Hochwertig gedichtete Industrielager im MTB-Pedal sorgen für Leichtgängigkeit beim Tritt und sind wartungsarm. Erfahrene Mountainbiker nutzen SPD-Klickpedale am MTB, die mit den meisten Fahrradschuhen kompatibel sind, vor allem im Marathon-Bereich. Bei Plattformpedalen am Mountainbike empfehlen sich Pedale mit großer Auftrittsfläche und gutem Grip.
- Rennrad-Pedale:Rennrad-Pedale sollten vor allem eins sein…LEICHT. Auf die Höchstgeschwindigkeit ausgelegt hat das Rennrad ein geringes Gesamtgewicht, das neben dem Rahmen auch den leichtgewichtigen Komponenten, also auch den Pedalen zu verdanken ist. Klickpedale bewähren sich am Rennrad. Die Fahrradschuhe sind über Cleats mit dem Fahrradpedal verbunden, um einen effizienten und runden Tritt zu ermöglichen. Denn der Fahrer tritt das Pedal nicht nur herunter, sondern zieht das gegenüberliegende Pedal gleichzeitig nach oben. Die Cleats von Rennrad Klickpedalen sind meistens etwas größer und sitzen fester, um den Druck beim Treten in die Pedale gleichmäßig zu verteilen. Dadurch ist der Ein- & Ausstieg etwas schwieriger und sollte vor der ersten Tour, gut geübt sein.
- Kombipedale:Wer sich nicht zwischen Klickpedalen und Plattformpedalen entscheiden kann, der findet mit Kombipedalen eine flexible Lösung. Diese Fahrradpedale haben jeweils auf der einen Pedalseite ein Klicksystem und auf der anderen Seite eine Plattform. Je nachdem, wie rum du die Pedale beim Fahrradfahren drehst, nutzt du sie also entweder als Klick- oder als Plattformpedal.