Bei Rennrädern wird seit jeher auf ein möglichst geringes Gewicht gesetzt. Carbonrahmen, Magnesium-Legierungen und andere Hightech-Komponenten sollen die klassischen Rennräder an die Grenze des physikalisch Machbaren bringen. Mit der Installation eines Motors wird dieser Aspekt zwar untergraben, die Motorunterstützung liefert jedoch andere Vorteile.
Trotz Motor sind die meisten Rennrad E-Bikes echte Leichtgewichte. Gerade im Vergleich zu anderen E-Bike Typen wird bei der Konstruktion von E-Rennrädern auf den Einsatz von sehr leichten Komponenten geachtet. Von schlanker Rahmenführung bis hin zu leichten Laufrädern und Lenkern wird an jeder Ecke Gewicht gespart. Dadurch sind auch die elektrischen Rennräder besonders agile und schnell. Das Gewicht der leichtesten E-Rennräder liegt bei rund 12 Kilo. Durchschnittlich erreicht ein E-Rennrad ca. 14 bis 20 Kilo. Damit ist dieser Fahrradtyp deutlich leichter als andere E-Bikes.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass sich Rennrad-E-Bikes für Einsteiger in den Rennradsport eignet, aber ebenso für Fortgeschrittene und Profis geeignet sind. Mit ihnen kann man sich an neue Strecken wagen oder Trainings mit Hilfe modernster Technik aufpeppen.