Rennräder gehören zu den Klassikern der Fahrradtypen. Spätestens mit der Tour de France bricht auch bei uns Jahr für Jahr das Rennradfieber aus. Ein E-Rennrad gepaart mit einem E-Bike Motor? Verträgt sich das?
Rennradfahrer gehören zu den ambitioniertesten Bike-Fans, die mit ihrem Rad meist sportliche Ziele verfolgen. Aufgrund ihrer sportlichen Ambitionen, hatten Rennradler in der Vergangenheit eine eher ablehnende Haltung gegenüber dem E-Motor.
Doch nun erschließt sich eine Zielgruppe, für die E-Rennräder interessant sind: Radfahrer, die schon immer Interesse an einem Rennrad und hohen Geschwindigkeiten hatten, aber nicht genügend Kondition haben. Nach und nach hat sich das E-Rennrad etabliert und selbst bei ambitionierten Rennradfahrern zu einer neuen Trainingssituation geführt. Durch die regelbare Unterstützung der verbauten Motoren kann die individuelle Belastung während der Trainingssession eingestellt werden und so optimale Ergebnisse erzielt werden.
Vorteile von E-Rennrädern
Durch motorisierte Rennräder erweitert sich für viele Biker ihr Streckenprofil, da größere Distanzen gefahren und steilere Anstiege gemeistert werden können. Sehr steile Bergetappen waren bislang selbst für Profis eine fast unlösbare Herausforderung. Dank der elektrischen Unterstützung der aufstrebenden E-Rennrädern können nun auch weniger trainierte Hobby-Radler diese Strecken genießen. Durch die Unterstützung sind diese Rennräder sogar für Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen geeignet.
Neben den trainingsfördernden Aspekten spielt aber beim E-Rennrad noch ein anderer Faktor eine große Rolle – der Fahrspaß. Mit einer extremen Beschleunigung aus dem Stand ist das Anfahren an der roten Ampel ein echtes Erlebnis. Der zuschaltbare Antrieb lässt die Leistungskurve langsamer abfallen und das Training länger dauern.